Eltern sollen Kinder Handy Apps kontrollieren

Hannover – Smartphones nehmen in der Gesellschaft eine immer dominantere Rolle ein. Das gilt auch für Kinder und Jugendliche. Speziell Kinder kommen damit aber auch schnell mit Apps in Berührung, die nicht altersgerecht sind. Die Redaktion der Ratgeber-Seite kinderhandy-vergleich.de mahnt daher an, dass Eltern gezielt kindgerechte Apps zusammen mit ihren Sprösslingen aussuchen und installieren sollten.

Ein ausführlicher Artikel zu dem Thema auf www.kinderhandy-vergleich.de/kinder-apps.php bietet eine Anleitung, worauf zu achten ist.

Wichtigster Punkt ist, dass Eltern ihre Kinder beim Umgang mit einem Smartphone begleiten und ein kindgerechtes Gerät gewählt haben. Aber auch dann lauern Fallen. Denn in vielen Apps verführt Werbung zum Klick auf nicht kindgerechte Seiten oder es werden sogenannte In-App-Käufe ausgelöst. Je jünger das Kind ist, desto schlechter kann es überschauen, dass es überhaupt eine App-Leistung kaufen soll. Schnell ist auf ein Angebot geklickt, dass ungewünschte Kosten verursacht.

Vor diesem Hintergrund haben auch die Verbraucherzentralen mehrfach klare Regeln für Kinder-Apps gefordert. Da jedoch Apps für Kinder nur selten auf Basis solcher Vorgaben programmiert sind, empfiehlt die Redaktion von kinderhandy-vergleich.de den Eltern, dringend immer wieder Abbuchungen zu kontrollieren und mit älteren Kindern über versteckte Kosten zu sprechen. Einen Augenmerk sollten die Erziehungsberechtigten gerade bei kostenlosen Apps immer auf die AGB werfen. Denn diese enthalten häufig Hinweise auf mögliche Zusatzkosten, die zum Beispiel in Spielen durch Kauf von besonderen virtuellen Gegenständen oder durch Verkürzen von Wartezeiten entstehen können.

Apps gehören heute für Kinder zur Freizeitgestaltung wie Spielzeug oder Sport. Daher sollten Eltern schon bei der Auswahl von Apps darauf achten, mit welchen Themen ihr Kind in Berührung kommt. Als besonders kindgerechte Apps empfiehlt die Redaktion unter anderem „Frag Finn“, „Meine Startseite“ und „Kids Place“. Während „Frag Finn“ und „Meine Startseite“ nur Webseiten zulassen, die kindgerecht gestaltet sind, verwaltet „Kids Place“ eine Liste von Apps, die Eltern genehmigt haben. Außerdem ist es möglich, die Nutzungszeit über diese App einzuschränken. Diese Angebote leiten die Kinder sicher durch ein Wirrwarr von Apps und Webangeboten, sodass diese nur altersgerechte Angebote nutzen können.

 

Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.

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